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Header-UK-Johnson-1 (1)
Media Stunt
27. Juni 2019
Screenshot: Twitter/Alan Rusbridger

Ablenkungsmanöver: Boris Johnson wegen privater Fotos in der Kritik

Boris Johnson gerät im Kampf um die Nachfolge von Theresa May in Bedrängnis. Wegen eines Streits mit seiner Lebensgefährtin. Ein harmonisches Foto der beiden hätte das richten sollen. Doch die Aktion ging nach hinten los.

Das Foto hätte Boris Johnson helfen sollen, es bringt ihn aber nur weiter in Erklärungsnot. Seit dem Rücktritt von Theresa May gilt Johnson als Favorit auf die Nachfolge als Vorsitzender der konservativen Tory-Partei und Premierminister Großbritanniens. Seit allerdings bekannt ist, dass die Polizei am 21. Juni 2019 zu einer Streiterei zwischen Johnson und seiner Freundin gerufen wurde, ist der ehemalige Bürgermeister von London mit unangenehmen privaten Fragen konfrontiert.

Die englische Tageszeitung “The Daily Mail” hat nun am 24. Juni 2019 ein Foto veröffentlicht, das Johnson beim liebevollen Gespräch mit seiner Freundin im Grünen zeigt. Die Botschaft: Alles in Ordnung, es war nichts Ernstes.

That PR stunt went well.... pic.twitter.com/YTTcyc1WHP

— alan rusbridger (@arusbridger) June 25, 2019

Zusätzlich hat Johnson versucht, seine Kampagne zur May-Nachfolge mit vielen Medienterminen wieder in die Spur zu bekommen. Doch die Medien haben ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht: Sie konfrontieren ihn nicht nur mit dem Streit, sondern auch mit den publizierten Feel-Good-Fotos. Jan Moir von der “Daily Mail” wirft Johnson in einem doppelseitigen Bericht etwa vor, die Öffentlichkeit für dumm zu verkaufen. Das Foto wirke gestellt und älter als nur ein paar Tage. In der Radiosendung “LBC with Nick Ferrari” weigerte sich Johnson, Fragen zu dem Bild zu beantworten: Er wollte nicht einmal sagen, wann das Foto aufgenommen wurde. Beobachterinnen und Beobachter verweisen immer wieder auf die unterschiedliche Haarlänge

Zusätzlich hat Johnson versucht, seine Kampagne zur May-Nachfolge mit vielen Medienterminen wieder in die Spur zu bekommen. Doch die Medien haben ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht: Sie konfrontieren ihn nicht nur mit dem Streit, sondern auch mit den publizierten Feel-Good-Fotos. Jan Moir von der “Daily Mail” wirft Johnson in einem doppelseitigen Bericht etwa vor, die Öffentlichkeit für dumm zu verkaufen. Das Foto wirke gestellt und älter als nur ein paar Tage. In der Radiosendung “LBC with Nick Ferrari” weigerte sich Johnson, Fragen zu dem Bild zu beantworten: Er wollte nicht einmal sagen, wann das Foto aufgenommen wurde. Beobachterinnen und Beobachter verweisen immer wieder auf die unterschiedliche Haarlänge

Johnson in Bilder montiert

Auf Twitter machen sich Nutzerinnen und Nutzer über das Bild lustig. Sie montieren Johnson etwa in eine Ikea-Werbung oder eine Szene aus Titanic. Wieder andere vergleichen Johnsons aktuelle Frisur mit der von dem Foto. So wollen sie beweisen, dass die Fotos alt sind.

Well.. pic.twitter.com/xY3FfaKUwv

— Toby Goodman (@Damage_13) June 25, 2019

pic.twitter.com/uVAqPHBNnn

— HappyToast ★ (@IamHappyToast) June 24, 2019

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