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1. Mai 2019

USA: Alexandria Ocasio-Cortez kooperiert für Video mit Medium

Die Kongressabgeordnete bewirbt die Idee eines “new green deals” und geht dafür sogar eine Partnerschaft mit dem Medium „The Intercept“ ein.

Neuer Clip des Shooting-Stars der amerikanischen Progressiven: In einem aufwändig produzierten Video blickt die Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez aus einer fiktiven Zukunft zurück. Sie stellt sich in dem Video-Essay vor, wie die Welt die ökologische Wende schaffen konnte und sich die Gesellschaft danach weiterentwickelt hat. Neue Jobs und neue Chancen, ehemalige Ölbohrer setzen ihr Wissen beim Abbau der Bohrtürme ein, indigene Gruppen helfen bei der Bepflanzung und junge Frauen drängen in die Politik. Über dem ganzen Video steht das Motto “We can be whatever we have the courage to see”.

Herzstück der modernen Visualisierung sind traditionell gemalte Bilder: Auf einzelnen weißen Blättern malt die Künstlerin Molly Crabapple ihre Aquarellbilder, Ocasio-Cortez erzählt dazu ihre Geschichte. Die Kongressabgeordnete ist Protagonistin und hat selbst am Drehbuch mitgeschrieben.

Ocasio-Cortez geht damit wieder einmal neue Wege in politischer Kommunikation. Ihre Arbeit im Kongress bewirbt sie schon jetzt laufend auf Instagram-Live. Dort spricht sie über ihre Vorhaben, während sie nebenbei Chili kocht oder Ikea-Möbel zusammenbaut. Für das neue Video hat sie sich nicht nur mit der Künstlerin Molly Crabapple und der Produktionsfirma “sharp as knives” zusammengetan, sondern auch mit der progressiven Medienplattform “The Intercept”.

“The Intercept” scheint sich der Idee des “Green New Deal” verschrieben zu haben: ein Artikel vom 5. Dezember 2018 hält als Idee für das Video her. Darin beschreibt Autorin Kate Aronoff wie das Jahr 2046 nach einer grünen “Revolution” aussehen würde. Im Artikel zu dem Video erzählt Intercept-Mitarbeiterin Naomi Klein (Bestsellerautorin von “No Logo” u.a.) wie es zu dem Video und zu Ocasio-Cortez’ Beteiligung gekommen ist. Die Idee zu dem Video kam demnach nicht von Ocasio-Cortez. Sie nutzt es aber perfekt für ihre Öffentlichkeitsarbeit. Das Video ist auf ihrem Twitter-Profil angepinnt und wurde alleine dort aktuell 33.000 Mal geteilt und 78.500 Mal favorisiert.

Climate change is here + we’ve got a deadline: 12 years left to cut emissions in half.

A #GreenNewDeal is our plan for a world and a future worth fighting for.

How did we get here?
What is at stake?
And where are we going?

Please watch & share widely ⬇️pic.twitter.com/IMCtS86VXG

— Alexandria Ocasio-Cortez (@AOC) April 17, 2019

Kooperation von Medium und Politik

So gut das Video auch produziert und auf Ocasio-Cortez zugeschnitten ist, wirft diese Partnerschaft zwischen einem Medium und einer Politikerin die Frage nach der Vereinbarkeit auf. The Intercept beschreibt sich selbst als “fearless and adversarial”. Sein Gründer, Glenn Greenwald, der die Snowden-Affäre aufgedeckt hat und ursprünglich eigentlich weniger Journalist, sondern vielmehr Anwalt war (und damals Autor für den britischen “Guardian”), thematisierte schon davor auch vielfach die Frage, inwieweit Journalismus auch Aktivismus sein darf. Mit dieser Kooperation hebt das Medium diese Frage auf eine neue Ebene: Eine entsprechende Diskussion dürfte nicht ausbleiben.

Crabapple hat schon einmal so ein politisches Video gemacht. Damals zusammen mit Musiker Jay Z für die New York Times. Das Thema: Das Scheitern des “war on drugs”. Die New York Times hat das Video damals ganz klar als Meinung gekennzeichnet – und auf die Kollaboration mit der Politik verzichtet.

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