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Krisenkommunikation
16. März 2020
Screenshot: Facebook.com | Bundeskanzleramt

Corona: Die Bundesregierungs­kampagne

Mit einer neuen Kampagne versucht die Bundesregierung die Verhaltensweisen während des Coronavirus zu vermitteln. Unter dem Slogan „Schau auf dich, schau auf mich“ sollen soziale Kontakte reduziert und Solidarität aufgebaut werden.

In einer breit angelegten Informationskampagne versucht die Bundesregierung die Bevölkerung zum Daheimbleiben zu bewegen. Es gehe hier nicht nur um den eigenen Schutz, sondern um Verantwortung anderen gegenüber. Das soll auch der Slogan „Schau auf dich, schau auf mich“ ausdrücken. Auf der Webseite der Bundesregierung ruft sie auf: „Retten wir gemeinsam Leben!“ Mit Zeitungsinseraten, Online-Ads, Videos und Social-Media-Posts werden nicht nur Maßnahmen verbreitet, sondern auch an die Vernunft appelliert. Ein Überblick.

In den Tageszeitungen: Die klare Message

Die Sonntagsausgaben österreichischer Tageszeitungen hatten auf der Titelseite ganzseitige Inserate der Bundesregierung. „Schau auf dich, bleib zu Hause. So schützen wir uns“ war dort zu lesen. Während die ersten Informationswellen zu Covid-19 noch von Innenministerium und Gesundheitsministerium an die Öffentlichkeit gingen, wird diese Kampagne als Bundesregierung durchgeführt.

Damit es auch wirklich alle verstehen:#StayAtHome #SocialDistancing #Coronavirus pic.twitter.com/CHvJWFeKlo

— Raffaela (@DieRaffa) March 15, 2020

Auch auf den Webseiten von Medien wie Standard oder ORF gibt es Einschaltungen der Bundesregierung. Der Standard hat Inserate auf der Startseite und mobil erscheinen die Werbe-Animationen in fast jedem Artikel. 

Screenshot der Titelseite des Standards (16.03.2020)

Auf Social-Media: Die Info-Sujets

Videos und leicht teilbare Bilder, sogenannte Shareables, werden unter dem #Schauaufdich zeitgleich auf den Social-Media-Accounts der Ministerien und des Bundeskanzleramts gepostet. Die Videos sind einfache Animationen der Verhaltensregeln und der gesetzten Maßnahmen. Laut der  Ad-Library von Facebook schalten derzeit weder das Bundeskanzleramt noch Gesundheitsministerium oder Innenministerium Werbungen auf Facebook oder Instagram. 

Das Gesundheitsministerium hat zur Verbreitung der Informationen seit wenigen Tagen sogar einen eigenen Instagram-Channel. Das ist der zweite Social-Media-Account in kurzer Zeit, denn auch auf Twitter ist das Ministerium erst seit Februar 2020 aktiv.

Empfohlene Maßnahmen einhalten und damit sich selbst - ebenso wie die Mitmenschen schützen. Gemeinsam Ansteckungen und eine Überlastung des Gesundheitssystems verhindern. #schauaufdich #COVID19 pic.twitter.com/3R3ucDv4r3

— Gesundheitsministerium (@bmsgpk) March 15, 2020

Im Fernsehen: Sehr persönliche Spots

Sonntagabend sind auch die ersten TV-Spots angelaufen: Eine Großmutter erzählt, wie sie sich schützt und über das Handy in Kontakt mit der Familie bleibt. So würden alle alle gesund bleiben und sich bald wieder sehen können.

In einem anderen Spot ist es ein junges Mädchen, das erklärt, weshalb es die Großeltern in der nächsten Zeit nicht besuchen wird. Die Spots werden vom Bundeskanzleramt auch auf den eigenen Social-Media-Kanälen gepostet. 

Auf Oesterreich.gv.at: Alle Infos zum Thema

Bei der Kampagne wird immer auf  Oesterreich.gv.at verwiesen. Die Webseite wird als Informationszentrale verwendet, die Startseite steht ganz im Zeichen der Informationskampagne: In Dropdown-Menüs gibt es die wichtigsten Informationen und häufig gestellte Fragen. Wessen Fragen hier nicht beantwortet werden, wird auf die Seite des Gesundheitsministeriums weitergeleitet. Die FAQ-Sektion ist dort schon seit mehreren Tagen aufgebaut worden.

Screenshot der Startseite (16.03.2020)

Unter dem Punkt „So können Sie helfen“ können Freiwillige einen Info-Zettel herunterladen und ausdrucken, um älteren Personen ihre Hilfe anzubieten.

Update 17:03.2020: Am Nachmittag des 16. März hat das Bundeskanzleramt auf Facebook, Instagram und im Facebook-Messenger Werbungen geschalten. Ein Video zeigt ein junges Mädchen, das erklärt, weshalb es seine Großeltern im Moment nicht besuchen wird. In anderen Sujets wird auf Verhaltensweisen hingewiesen und digitale Kommunikation mit älteren Personen beworben.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Reduziere deine sozialen Kontakte, vor allem zu älteren Mitmenschen. Verschiebe Familientreffen und besuche deine Großeltern, zu Ihrem eigenen Schutz, in der nächsten Zeit nicht. #schauaufdich

Ein Beitrag geteilt von Bundeskanzleramt Österreich (@bundeskanzleramt.gv.at) am Mär 16, 2020 um 12:11 PDT

Update 19.03.2020: In einem weiteren Schritt der Kampagne versucht die Bundesregierung jetzt eine jüngere Zielgruppe zu erreichen. Auf Instagram wurden zwei Sujets gepostet, die auf junge Menschen zum Daheim bleiben auffordern: „Ab jetzt Homeparty. Am besten jeder für sich.“ & „Party machen: Not. Zuhause bleiben: Hot.“ Instagram ist in der Altersgruppe 18 bis 34 besonders beliebt.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Jetzt heißt es Homeparty machen - aber bitte jeder für sich. Denn Abstand ist die beste Medizin. #schauaufdich

Ein Beitrag geteilt von Bundeskanzleramt Österreich (@bundeskanzleramt.gv.at) am Mär 18, 2020 um 6:46 PDT

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Schütze dich und deine Mitmenschen und bleib zu Hause. Ob fernsehen, Buch lesen oder Lieblingsmusik hören - es gibt so viele Möglichkeiten für eine Homeparty. #schauaufdich

Ein Beitrag geteilt von Bundeskanzleramt Österreich (@bundeskanzleramt.gv.at) am Mär 17, 2020 um 1:23 PDT

Update 6. Mai 2020: Mit dem Auslaufen der Ausgangsbeschränkungen geht auch die „Schau auf dich“-Kampagne in eine zweite Phase. Dazu gehört ein Wechsel des Farbschemas: Die rote Schrift auf blass-rosa Hintergrund wurde durch eine dunkelblaue Schrift auf blass-blauem Hintergrund ersetzt. Rote Schrift wird spärlich eingesetzt.

Das Motto der Kampagne lautet seit Ende April „Unser Weg zurück“ und bewirbt neben Hände waschen und Abstand halten nun auch das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Das Bundeskanzleramt hat auch seiner Facebook-Seite zusätzlich Videos von Prominenten wie Anna Gasser, Armin Assinger oder Cornelius Obonya veröffentlicht, die zu weiterer Vorsicht und dem Verwenden des Mund-Nasen-Schutzes aufrufen. 

Gleich bleiben Werbespots, in denen erklärt wird, dass die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten sind, um sich zu schützen. Erklärt wird zudem, wie der Mund-Nasen-Schutz zu tragen ist. 

Außerdem wird ein Spot als Werbung geschalten, in der Dr. Heinz Burgmann von der Medizinischen Universität Wien erklärt, wie mit einem Mund-Nasen-Schutz umzugehen ist. Das ist das erste Mal, dass in der Kampagne ein Experte öffentlich zu Wort kommt.

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