Justizministerin Alma Zadić setzt auf ein im Vergleich zu anderen Ministerien kleines Kabinett. Derzeit umfasst es neun Personen, ein Posten ist allerdings noch vorgesehen. Geleitet wird das Kabinett von dem Juristen Thomas Sperlich.
Thomas Sperlich wird das Kabinett der Justizministerin Alma Zadić leiten. Der Jurist war Geschäftsstellenleiter in der Volksanwaltschaft, bevor er für die Grünen die Koordination zwischen Bund und Länder übernahm. Er arbeitete auch im Grünen Parlamentsklub und wurde 2019 von der Partei als Vertrauensperson in die Bundeswahlbehörde entsandt.
Pressesprecher von Ministerin Zadić wird Julian Ausserhofer. Der Kommunikationswissenschaftler machte seinen Doktor an der Universität Wien zum Thema Datenjournalismus und war beim Verein Open Knowledge Austria tätig. Die Open Knowledge Foundation setzt sich international für die Veröffentlichung von Daten und Wissen ein. 2017 war Ausserhofer Pressesprecher der damaligen SPÖ-Bildungsministerin Sonja Hammerschmid.
Ein vergleichsweise kleines Kabinett
Im Vergleich zu den anderen Ministerien ist das Kabinett von Alma Zadić mit derzeit neun MitarbeiterInnen eines der kleineren. Das Kabinett ist aber noch nicht fertig besetzt, für den Bereich Strafrecht ist noch eine Planstelle vorgesehen.
Name | Tätigkeitsbereich |
Mag. Thomas Sperlich | Kabinettschef |
Dr.in Sarah Böhler | stv. Kabinettschefin |
Dr. Julian Ausserhofer | Pressesprecher |
Martina Schmidt | Pressesprecherin |
Ben Dagan | Pressereferent |
Alberta Sinani, BA | Pressereferentin |
Mag. Agata Bilinska | Justizverwaltung, Internationales und Protokoll |
Dr.in Sonja Bydlinski, MBA | Zivilrecht |
Dr. Jakob Tschachler | Parlamentskoordination, Strafvollzug |
Mag. Herbert Harammer, LL.M. (WU) | Strafrecht |
Dr.in Felicitas Parapatits, LL.M. | Zivilrecht |
Dr.in Caroline Walser | Strafvollzug |
Barbara Frank | Assistenz |
Tatjana Müllner | Assistenz |
Update 17.4.2020: ReferentInnen Herbert Harammer, Felicitas Parapatits und Alberta Sinani um ihre Tätigkeitsbereiche ergänzt.
Update 25. Juni: Das Kabinett von Ministerin Alma Zadić wurde um Caroline Walser ergänzt.