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Motivforschung
26. Mai 2019
Politikmagazin

Die Analyse zur Europa-Wahl 2019: Wer wen warum wählte

Ein Erfolg des Kanzlers und ein Mobilisierungsproblem der Sozialdemokraten trotz Ibiza-Skandal: Die Wahlmotive für die einzelnen Parteien bei der Europa-Wahl auf einen Blick.

Die Motive der ÖVP-Wähler zeigen recht klar die Stärken und Schwächen des Wahlkampfes. Stärken waren die Bundespartei und Sebastian Kurz, die für den „last swing“ gesorgt haben. Schwächen, weil außer pro-europäisch kein klares Europa-Wahlmotiv angegeben wird. Zudem kommen weder Othmar Karas noch Karoline Edtstadler in den Top-Five vor. Ein Erfolg des Kanzlers.

Der SPÖ Wahlkampf ist dahingeplätschert. Das Wahlmotiv „Gegen rechts, Ibiza Affäre“ reichte nicht zu einer großen Mobilisierung aus.

Die „Jetzt erst recht“ Parole der FPÖ hat zumindest bei den verbliebenen Wählern gewirkt, das Thema Asyl sowieso immer. Insofern hat die FPÖ das Beste aus der Situation gemacht. Zudem war Harald Vilimsky für seine Wählerschaft auf Nachfrage (gestützte Abfrage) ein wichtiger Anker für die Wahlentscheidung.

Der Grüne Wahlkampf ist voll aufgegangen: Klimaschutz und Comeback der Grünen waren die Hauptthemen. Der Ibiza-Skandal und die Schwäche der SPÖ wird sein Übriges getan haben.

Ähnlich die Situation bei NEOS, wenngleich bei weitem nicht so erfolgreich wie die Grünen: Mit der klaren Linie „Vereinigten Staaten von Europa“ konnten man ebenso punkten, wie mit der Spitzenkandidatin, die in der spontane Motiverhebung die erfolgreichste aller Kandidaten ist.

Bei den Nichtwählern schlägt sich die derzeitige politische Situation zu Buche, auf der anderen Seite gab es trotzdem eine Steigerung der Wahlbeteiligung.

Die Spitzenkandidaten erreichen im Vergleich zur NRW geringer Niveaus und bewegen sich alle auf ähnlichem Niveau – Ausnahme Harald Vilimsky, der für die FPÖ sicher einiges retten konnte. Auffallend die schwachen Werte von Otmar Karas.

Die Ibiza-Affäre hatte – wie zu erwarten war – keinen massiven Effekt. NEOS konnten als einzige Partei signifikant punkten.

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Peter Hajek
Politikwissenschafter sowie Markt- und Meinungsforscher mit 25 Jahren Erfahrung.
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