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Screenshots: YouTube | Instagram | Parlament | BMEIA | Stefan Weber
In Case You Missed It
1. Februar 2021
Bilder: YT | Instagram | Parlament | Eva Dichand | S. Weber

#ICYMI: Nächstes Plagiat eines Politiker | Parlament mit neuer Info-Seite | Stelldichein bei „Heute“

Der nächste Politiker scheitert an einer Plagiatskontrolle von Gutachter Stefan Weber. Das BMEIA simuliert einen Atomangriff auf Wien, während das Parlament eine neue Info-Webseite hat. Und im neuen „Heute“-Newsroom geben sich Spitzenpolitiker die Klinke in die Hand.

Plagiatsprüfer findet abgeschriebene Passagen - ÖVP-Parlamentarier legt Titel zurück

Eine Prüfung des Sachgutachters für Plagiatsprüfungen Stefan Weber hat ergeben, dass der ÖVP-Nationalratsabgeordnete Peter Weidinger in seiner Abschlussarbeit plagiiert hat. Er habe, so Weber, „geschickte Täuschung betrieben“ und von deutschsprachigen Quellen abgeschrieben, dann aber nur auf englischsprachige Quellen verwiesen und eine eigene Recherche vorgetäuscht. „Der Verfasser muss sich somit den Vorwurf des Textplagiats in Kombination mit einem speziellen Täuschungsmuster […] gefallen lassen“, schreibt Weber.

Mit den Vorwürfen von der Kronen Zeitung konfrontiert kündigte der Politiker aus Villach an auf seinen Titel zu verzichten. Auf Nachfrage konnte die Universität Graz das bestätigen. Weidingers E-Mail kommt einer Selbstanzeige gleich, die Universität Graz prüft nun die Causa. (Erst bei einer zweiten, von der ersten  unabhängigen Prüfung, kann ein Titel aberkannt werden.)

Weidinger kam Anfang 2020 in den Nationalrat, weil Elisabeth Köstinger als Ministerin auf ihren Platz verzichtete. Er bekam den Vorzug vor der eigentlich vorgereihten Angelika Kuss-Bergner, weil Weidinger mehr Vorzugsstimmen sammeln konnte.

Für Elisabeth Köstinger dürfte, auf Grund des in Kärnten angewandten Vorzugsstimmensystems nicht Angelika Kuss-Bergner sondern Peter Weidinger für Elisabeth Köstinger nachrücken, der 986 mehr Vorzugsstimmen erreicht hat. Danke für den Hinweis @kofi2go

— Martin Thür (@MartinThuer) January 1, 2020

Den Beitrag in der Kronen Zeitung gibt es hier.

***

Screenshot: Fachinfos.Parlament.gv.at

Parlament mit neuer Informationswebseite

Das Parlament hat eine neue Webseite gestartet. Auf fachinfos.parlament.gv.at soll es mehr Informationen, Hintergründe und Analysen geben. Auf parlament.gv.at wird weiter über die Arbeit des Parlaments berichtet.

Schon jetzt gibt es eine Erklärung zum Ibiza-Video und dessen ungeschwärzte Vorlage im Untersuchungsausschuss, einen Bericht über den Demokratiemonitor 2020, eine Erklärung, wie Arbeitslosenzahlen berechnet werden und die Geschichte der Informationsfreiheit.

***

BMEIA wird für Atombomben-Video heftig kritisiert

Das Außenministerium bewirbt das Inkrafttreten des Atomwaffenverbots am 22. Jänner 2021 mit zwei Videos und einem Statement von Außenminister Alexander Schallenberg. Darin warnt Österreichs Außenminister vor der Zerstörungskraft von Atomwaffen und meint, dass sich die Gefahr eines atomaren Zwischenfalls mit dem Ende des Kalten Krieges nicht abgenommen habe. Atommächte haben den Pakt nicht unterzeichnet.

Vor allem ein Video hat dem Außenministerium viel Kritik eingebracht. Darin wird ein Atombombenabwurf über Wien simuliert. Mit dramatischer Musik untermalt wird beschrieben, dass Menschen brennen, über 230.000 Menschen sterben werden und eine radioaktive Aschewolke bis nach Graz reichen wird.

Eine Produktion aus dem Hause @SchallenbergA
Zu finden unter der offiziellen Adresse des österreichischen Außenministeriums https://t.co/G4ngjV8BJn https://t.co/jg6SIKT612

— Claus Pándi (@Claus_Pandi) January 22, 2021

Kein Ende der Pandemie, Virus-Mutationen, Impfstofflieferprobleme, Lockdown, mehr als 500.000 Joblose, zu viele in Kurzarbeit, Firmenpleiten. Viele Menschen sind auch psychisch am Ende. In der Situation ein Atombomben-Video des Außenamts. Unfassbar

— Karin Leitner (@KarinLeitner1) January 23, 2021

Atomwaffen schaffen Unsicherheit. Richtig. Sie haben unterzeichnet, dass Ö keine Atomwaffen haben soll. Das hatte zwar niemand vor, aber Sie inszenieren das als wichtigen Schritt. Inszenierung statt Politik. https://t.co/7kQq8Cfyzg

— Peter Kolba (@KolbaPeter) January 24, 2021

Finde absolut wichtig die Bevölkerung davon zu überzeugen dass das Abwerfen von Atomwaffen nicht gut ist

— Robert Misik | misik.at (@misik) January 23, 2021

Immer dieser Anti-Atom-Aktionismus. Da könnten wir ja gleich in die Verfassung schreiben, dass ein Atombombenabwurf über Wien verboten i..oh, wait. pic.twitter.com/RWdgQAqPAf

— Georg Renner (@georg_renner) January 23, 2021

Das Video hat auf YouTube fünf mal so viele negative Bewertungen, wie positive. In den Kommentaren wundern sich User:innen nicht nur über den Inhalt, sondern auch über den Zeitpunkt der Veröffentlichung und sprechen teilweise von „Angstmacherei“.   

Im Bundesrat musste Schallenberg das Video am 28. Jänner seines Ministeriums verteidigen. Die Opposition nannte das 4.000-Euro-teure Video ein „Horrorvideo“ und sprach von „Showpolitik“. Man habe eine „abstrakt wirkende Bedrohung greifbar machen“ wollen, rechtfertigte der Außenminister. 

Den ganzen Artikel gibt es hier.

Die Berichterstattung zum Bundesrat gibt es hier.

***

Screenshots: Instagram | evadichand | heute.at

Politiker pilgern zur Newsroom-Eröffnung von "Heute"

Vertreter der Bundesregierung und der Wiener Bürgermeister gaben sich letzte Woche in der Redaktion des Gratisblattes „Heute“ ein Stelldichein. Sie besuchten den neuen Newsroom, schnitten zur „Eröffnung“ ein Band durch und posierten für ein Foto auf der Dachterrasse.

„Heute“-Herausgeberin Eva Dichand postete in den letzten Tagen mehrere Instagram-Stories mit Bundeskanzler Sebastian Kurz, Finanzminister Gernot Blümel, Innenminister Karl Nehammer und dem Wiener Bürgermeister Michael Ludwig.    

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Rechtsstaatlichkeit & Anti-Korruption

Kanzler lädt Volksbegehren mit eigenen Botschaften auf

Sebastian Kurz vermischt eigene Standpunkte mit den Forderungen eines Rechtsstaats- & Anti-Korruptionsvolksbegehrens. Warum der ÖVP-Parteiobmann eine Initiative unterstützt, das ihn und seine Partei heftig kritisiert.

Antikorruptionsbegehren.at | Foto: World Economic Forum

Gerichtsurteil

ÖVP: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst

Die ÖVP klagt die Wochenzeitung Falter, weil diese interne Dokumente veröffentlicht hat. Das Gericht gibt dem Falter in zwei von drei Punkten recht. Die ÖVP spielt das Urteil als Sieg nach außen.

Screenshot: Handelsgericht Wien

Causa Blümel

Nach Haus­durchsuchung bei Finanzminister Blümel: Die Verteidigung der ÖVP

Nach der Hausdurchsuchung bei Finanzminister Gernot Blümel ist die ÖVP um Schadensbegrenzung bemüht. Auf allen Kanälen wird die gleiche Botschaft verbreitet: Die ÖVP habe keine Spende angenommen, doch eine wichtige Antwort fehlt.

Foto: Bundesministerium für Finanzen (CC BY 2.0)

Bilder: YT | Instagram | Parlament | Eva Dichand | S. Weber

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EU-Wahl 2019

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SPÖ, Neos und FPÖ versuchen in neuen Spots die Wahlbeteiligung zu steigern. Auch eine unabhängige Kampagne warnt davor, nicht wählen zu gehen. Die FPÖ bleibt ihrer Strategie treu, andere kopieren alte US-Spots.
Zusammenfassung

ICYMI: Bidens Aura, politische Super-Bowl-Werbungen & Maschek

Ein Kolumnist der New York Times versteht auf einer Wahlveranstaltung von Joe Biden, wieso er so beliebt ist. Die zwei reichsten Präsidentschaftsanwärter leisten sich teure Super-Bowl-Werbungen und Mascheks neuestes Video.

Screenshots: YouTube & New York Times

Informationen

Covid-19: Was und wie das Gesundheits­ministerium kommuniziert

Die Maßnahmen mit dem Umgang des Coronaviruses stellt die Ministerien in der Außenkommunikation vor Schwierigkeiten. Es müssen Informationen verbreitet und die Bevölkerung zu Selbstmaßnahmen motiviert werden.

Screenshots: Sozialministerium.at

Werbespot

Rechte Parolen: Das neue Video der FDP geht nach hinten los

Die FDP sieht Bildung als Mittel gegen Rechtsextremismus. Um das zu bewerben, bessert die FDP in einem Spot falsch geschriebene Parolen der rechtsextremen Szene aus. In den Kommentaren fand man das nicht immer lustig.

Quelle: YouTube/FDP

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"Gernot Blümel wird als wichtigste Argument genannt wird, die ÖVP nach der NRW 2019 in Wien nicht mehr zu wählen"
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"Die Demokratiezufriedenheit war just während der größten Einschränkung bei Persönlichkeits- und Freiheitsrechten -am größten."
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"Wenn man einmal weiß, wie die Widersprüche zustandekommen, kann man damit umgehen aber ich halte es nicht für eine geglückte Informationspolitik."
Erich Neuwirth über die unterschiedlichen Corona-Zahlen der Bundesregierung.
Neuwirth
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