Auf Telegram ruft die ÖVP ihre Fans auf, ein Bild von Sebastian Kurz als Titelbild zu verwenden. Die Universität Wien hat sich den nationalen Zusammenhalt in Österreich und den USA genauer angesehen. Republikanische Trump-Gegner produzieren Videos gegen den US-Präsidenten.
ÖVP verschickt Titelbild von Sebastian Kurz
Über ihren Telegram-Bot hat die neue Volkspartei am 5. Mai ein Sujet von Sebastian Kurz verschickt. Im Stil der Wahlplakate der Nationalratswahl 2019 gehalten, schreibt die ÖVP „Mutig in die neuen Zeiten!“. In der Nachricht schreibt die ÖVP, dass man zusammen das Comeback Österreichs schaffen könne. „Wir glauben daran und blicken mutig in die neuen Zeiten“, schreibt die Regierungspartei und fordert ihre Fans auf, das neue Titelbild selbst zu verwenden und an Freunde und Verwandte weiterzuschicken.
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Muttertagsgrüße von Niederösterreichs Johanna Mikl-Leitner
Über eine Webseite der niederösterreichischen Volkspartei kann jede/r eine Gratis-Grußkarte zum Muttertag verschicken. Neben einer persönlichen Widmung gibt es auch Glückwünsche der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Die Karten können im Anschluss physisch verschickt oder digital heruntergeladen werden.
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Uni Wien über parteipolitische Polarisierung in Österreich & USA
Die Universität Wien veröffentlicht auf dem eigenen „Austrian Corona Panel Project“ Untersuchungen und Forschungsergebnisse zum Thema Corona von einer Vielzahl an unterschiedlichen Instituten. Die Fakultät für Sozialwissenschaften hat den Zusammenhalt über Parteilinien in den USA und Österreich verglichen.
Die AutorInnen Nico Büttner und Julia Partheymüller kommen darin zu dem Schluss, dass sich die parteipolitische Polarisierung in den USA stark auf die Einschätzung der Gefahrenlage ausgewirkt hat. Das liege an einer politischen Aufladung des Themas. Die Folge: RepublikanerInnen schätzen Corona viel ungefährlicher ein, als DemokratInnen. Im Vergleich dazu waren sich die Österreicherinnen und Österreicher über Parteipräferenzen hinweg über die Gefährlichkeit der Situation einig.
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Republikanische Trump-Gegner: "Mourning in America"
Das „Lincoln Project“ beschreibt sich selbst als RepublikanerInnen, die die Wiederwahl von Donald Trump verhindern wollen. Ihrer Meinung nach stellt Trump eine Gefahr für die USA dar, weil er sich nicht an seinen Eid auf die Verfassung hält. Ein Video soll zeigen, wie die AmerikanerInnen unter Trumps Fehlverhalten leiden würden.
"There is mourning in America. Our country is weaker and sicker and poorer. And now Americans are asking: If we have another four years like this, will there even be an America?"
Das Video „Mourning in America“ invertiert einen berühmten Spot von Ronald Reagan. „It’s Morning Again in America“ beschreibt die gute wirtschaftliche Lage des Landes nach vier Jahren der Reagan-Regierung und stellt die Frage, wieso man die nächsten vier Jahre auf den Aufschwung verzichten wollen würde.