Zum Inhalt springen
Medium für Politische Kommunikation
  • // Home
  • // Stories
  • // Termine
  • // Analysen
  • // Videos
  • // About
  • // Suche
Menu
  • // Home
  • // Stories
  • // Termine
  • // Analysen
  • // Videos
  • // About
  • // Suche
Medium für Politische Kommunikation
  • // Home
  • // Stories
  • // Termine
  • // Analysen
  • // Videos
  • // About
Menu
  • // Home
  • // Stories
  • // Termine
  • // Analysen
  • // Videos
  • // About
// Jetzt regelmäßig Updates per Mail …

Kompakter Überblick in klarer Struktur. Für Handy, Tablet und Desktop. Jetzt testen – und jederzeit einfach stoppen.

Hinweise zum Datenschutz und Widerruf

2020-03-16-sc-tvthek.orf.at-01
Proxy
16. März 2020
Screenshot: TVThek

Live ohne dabei: Die neue Art von Presse­konferenzen

Damit sich nicht zu viele Personen an einem Ort sammeln, sind nur noch APA und ORF zu Pressekonferenzen zugelassen. Andere Medien können nur online ihre Fragen stellen – und hoffen, dass sie vorgelesen werden.

Die Pressekonferenz von Finanzminister Gernot Blümel, dem Gouverneur der Österreichischen Nationalbank Robert Holzmann und anderen Vertretern der Finanzwirtschaft fand unter besonderen Voraussetzungen statt: Anstelle eines vollbepackten Medienraums im Bundeskanzleramt waren nur ein Kameramann und zwei APA-Journalistinnen mit Laptops anwesend. Die Vorsichtsmaßnahme soll auch hier soziale Kontakte reduzieren.

Gratis-Livestreams und Fragen im Voraus

Um volle Räume und eng beieinander stehende JournalistInnen zu vermeiden hat der Bundespressedienst am 15. März eine Kooperation mit ORF und APA angekündigt: Livestreams und audiovisuelles Material wird gratis angeboten werden. Fotos werden vom Fotoservice des Bundeskanzleramts zur Verfügung gestellt.

Etwas schwieriger wird das Ganze bei Fragen von JournalistInnen: Sie müssen ihre Fragen vorher an die APA schicken. Dafür sitzen zwei APA-Mitarbeiterinnen mit Laptops im Raum, die dann einige Fragen stellvertretend vorlesen. Ein erneutes Nachfragen oder präzisieren ist so nicht möglich. Wie und ob die APA auf Fragen eingehen kann, die während der Pressekonferenz geschickt wurden, ist fraglich. Bei dem Medientermin wurden elf Fragen von mehreren Medienunternehmen, darunter „Der Standard“, „Die Presse“, Bloomberg, das Handelsblatt, und Salzburger Nachrichten, vorgelesen.

Leise Kritik an Vorgehensweise

Die Einschränkungen der Pressekonferenzen wurden im Vorhinein von einigen Personen kritisiert. Der Österreichische Presserat forderte eine Videoschaltung, um ZeitungsjournalistInnen und privaten Fernsehsendern das Fragestellen ermöglichen zu können. 

Warum lässt man die Journal_istinnen der Zeitungen und Privatsender nicht Fragen per Videoschaltung stellen? #covid19 #pressefreiheit pic.twitter.com/QsVRjd0vMk

— Österr. Presserat (@Presserat) March 15, 2020

Auf die Forderung reagierte das Bundeskanzleramt über Twitter und der Medienbeauftrage des Bundeskanzleramtes, Gerald Fleischmann, während der Pressekonferenz: „Wir arbeiten gemeinsam mit der APA daran, das in den nächsten Tagen im Rahmen einer Videokonferenz zu organisieren.“

Virtuelle Pressekonferenzen beim Presseclub Concordia

Der Presseclub Concordia bietet unterdessen schon seit letzter Woche virtuelle Pressekonferenzen an: BesucherInnen können so Veranstaltungen live über den Bildschirm verfolgen und Fragen stellen. Die Videos können laut Webseite von Medien live gestreamt werden. Die Concordia stellt dafür auch Kameras und Mikrofone zur Verfügung.

Parlament zieht nach

Am 16. März kündigte der Pressedienst des Parlaments an, dass „Medieneinladungen zu Terminen des Parlaments analog zur gestern getroffenen Regelung des Bundespressedienstes in Kooperation mit dem Österreichischen Rundfunk und der Austria Presse Agentur abgehalten“ werden.

Update 17.3.2020: Die Kleine Zeitung berichtet, dass die Zugangsbeschränkungen für JournalistInnen wieder gelockert werden. Pro Medium ist eine Vertreterin oder ein Vertreter erlaubt. Nur Kamerateams müssen draußen bleiben und das Bildmaterial von ORF und APA übernehmen.

// Diesen Artikel teilen

Share on twitter
Twitter
Share on facebook
Facebook
Share on whatsapp
WhatsApp
Share on linkedin
LinkedIn
Share on xing
XING
Share on email
Email

// Neueste Stories

Fake News

Russland & Farb­revolutionen: Des­information und Geschichts­umschreibung

Zum 30. Jahrestag der “Januarereignisse” in Litauen versucht Russland die Geschichte umzuschreiben. Aus einem fehlgeschlagenen Putsch soll ein von außen orchestrierter Angriff auf die UdSSR konstruiert werden.

Grafik: Politikmagazin.at

Handwerk

Wie man eine Plagiats­affäre im schnellen Nachrichten­zyklus verschwinden lässt

Die Plagiatsaffäre von Arbeitsministerin Aschbacher kam am Freitag in den Fokus der Öffentlichkeit. Sonntag präsentierte der Bundeskanzler schon ihren Nachfolger. Durch die neue Themensetzung wurde die Affäre klein gehalten.

Foto: BMF/Wenzel (CC BY 2.0) Grafik: Politikmagazin.at

PR-Kampagne

Bundesregierung und Rotes Kreuz widmen Babyelefanten Weihnachtsspot

Im Zuge der „Schau auf dich, schau auf mich“-Kampagne der Bundesregierung und des Roten Kreuzes wurde ein neues Video veröffentlicht. Die Botschaft „Abstand halten“ wird hier vor allem emotional transportiert.

Screenshot: YouTube | Bundeskanzleramt

Screenshot: TVThek

// Andere Stories

Diskussion

“Im Zentrum”: Die wichtigsten Sager zu Wahlkampf & Finanzierung

Im ORF diskutierten bei „Im Zentrum“ die Wahlkampfmanager von Liste Pilz, Neos und den Grünen und Politikberater im Umfeld von SPÖ, ÖVP und FPÖ miteinander. Dabei ging es bisweilen heftig zu.

Screenshot: ORF

Online-Kampagne

“Wir für Kurz”: Wie die ÖVP online Engagement erzeugen will

Ob Wandertage, Nicht-Wahlkampftouren oder ÖVP-Feste: Sebastian Kurz‘ Team macht Wahlkampf. Auch online versucht die ÖVP viele Supporter hinter sich zu versammeln – und sichtbar zu machen. Etwa mit der Kampagne “Wir für Kurz“.

Grafik: Politikmagazin.at

Inszenierung

Auf einer Veranstaltung des “Instituts für Sicherheitspolitik”

Der Verein ist durch die Berichterstattung über die Ibiza- und Casinos-Affäre bekannt geworden. Jetzt veranstaltet er einen Vortrag über Geldwäsche. In Kooperation mit dem Konzern, der in beiden Affären vorkommt: der Novomatic.

Foto: Politimagazin.at

Besetzung

Das Kabinett von Finanzminister Gernot Blümel

Das Kabinett von Finanzminister Gernot Blümel scheint komplett zu sein. Von 15 MitarbeiterInnen sind vier ReferentInnen für die Regierungskoordination zuständig. Im Kabinett arbeiten künftig drei Frauen. Wer wofür zuständig ist.

Foto: BMF/Wilke (CC BY 2.0) | Grafik: Politikmagazin.at

// TERMINE

17.12.
9:00 Uhr
Bundesrat
Bundesrat
17.12.
9:00 Uhr
Tagung
EU-Europaparlament tagt (14.-17.12.)
17.12.
9:30 Uhr
Pressekonferenz
Pressekonferenz "Inklusion in Krisenzeiten"
mit u.a. Sozialmin. Rudolf Anschober Monitoringausschuss-Vors. Christine Steger

// Analysen

"Wenn man einmal weiß, wie die Widersprüche zustandekommen, kann man damit umgehen aber ich halte es nicht für eine geglückte Informationspolitik."
Erich Neuwirth über die unterschiedlichen Corona-Zahlen der Bundesregierung.
Neuwirth
"Gernot Blümel wird als wichtigste Argument genannt wird, die ÖVP nach der NRW 2019 in Wien nicht mehr zu wählen"
Peter Hajek über die Rolle von Gernot Blümel in der Wien-Wahl 2020
Hajek
"Die Briefwahlprognose ist deutlich schwieriger zu erstellen als sonst, weil man noch nicht weiß, wie Parteien in der Briefwahl abschneiden werden."
Eva Zeglovits über die besondere Situation einer Gemeinderatswahl in Zeiten einer Pandemie.
Zeglovits
Facebook Twitter Youtube
// Kontakt
// Impressum
// Datenschutz