
Ocasio Cortez Doku
Ocasio Cortez Doku
Aus der Bronx in den US-Kongress: Mit nur 29 Jahren hat sich Alexandria Ocasio-Cortez ein machtvolles politisches Mandat erstritten. Dass der Polit-Star auch eine verletzliche Seite hat, zeigt die Doku „Frischer Wind im Kongress“ auf Netflix.
Die Amerikanerin Alexandria Ocasio-Cortez zog als bisher jüngste Frau mit gerade 29 Jahren in den US-Kongress ein. Davor hatte sie Volkswirtschaft studiert, zuletzt arbeitete sie als Kellnerin in der Bronx. Dennoch gelang es ihr, einen langjährig etablierten demokratischen Herausforderer zu bezwingen.
Ocasio-Cortez ist nicht die einzige Frau, die als Newcomerin ohne politische Erfahrung – und vor allem ohne eigenes Vermögen – bei den Kongresswahlen antrat. Die Dokumentation „Knock down the House“, die jetzt bei Netflix läuft, zeigt insgesamt vier Protagonistinnen bei ihrem Wahlkampf um einen machtvollen politischen Posten im Kongress, wobei sich Ocasio-Cortez schon im Wahlkampf zu einer Art Pop-Star entwickelte.

Getting Roger Stone
Getting Roger Stone
Bank, DiMauro and Pehme began filming with Roger Stone in late 2011 after Pehme had met Stone at a political function.[1] Inspired by a New Yorker article by writer Jeffrey Toobin, the filmmakers embarked on a five-year journey to make a documentary about Stone in order to tell the story of his transformative effect on modern politics–which reaches its climax in 2016 with the election of Donald Trump to the Presidency of the United States of America.[2]
Release
The film premiered at the Tribeca Film Festival on April 23, 2017, to critical acclaim. Entertainment Weekly called it a "staggering, shock-to-the-system political documentary."[3] The Atlanticdescribed it as "an incisive portrait of how Stone's brand of dirty tricks -- in which the only motivating factor in politics is to win -- came to dominate the current state of disarray."[4] The film was released worldwide on Netflix on May 12, 2017.[5]
Reception
Get Me Roger Stone has an 88% approval rating on Rotten Tomatoes, based on 32 reviews. The website's critical consensus reads, "As informative as it is entertaining, Get Me Roger Stoneoffers a close-up look at the right-wing gadfly who helped shape the 2016 presidential election."[6] Metacritic gives the film a weighted average score of 75 out of 100, based on 8 critics, indicating "generally favorable reviews".[7]
The Los Angeles Times hailed it as "endlessly fascinating,"[8] and Variety as "lively, fun, sickening and essential."[9] RogerEbert.com proclaimed "as for examining the pathologies on the right side of the spectrum, it's hard to imagine any film this year will surpass the astonishing Netflix production Get Me Roger Stone."[10]

Ides of March / Tag des Verrats
Ides of March / Tag des Verrats
Die Politiker Mike Morris und Ted Pullman kämpfen während der Vorwahlen der Demokraten um die Kandidatur für die US-amerikanische Präsidentschaftswahl. Der 30-jährige Stephen Meyers arbeitet als Junior Campaign Manager für den charismatischen Morris. Aktuell stehen die Vorwahlen im Bundesstaat Ohio an, dem eine Schlüsselrolle im Wahlkampf zukommt. Meyers’ erfolgreiche Arbeit veranlasst Pullmans Wahlkampfmanager Tom Duffy, einen Abwerbungsversuch zu starten. Meyers ist jedoch von seinem Kandidaten überzeugt und wiegelt ab. Etwa zeitgleich entwickelt sich eine Affäre zwischen Meyers und der 20-jährigen Praktikantin Molly Stearns, die ebenfalls im Wahlkampfteam arbeitet.
Nach anfänglichem Zögern vertraut Meyers seinem Chef und Mentor Paul Zara das geheime Treffen mit Duffy an. Auf zunächst unklaren Wegen gelangt diese Information zudem an die Presse – in Form der Reporterin Ida Horowicz. Diese versucht daraufhin, Meyers zu erpressen: Entweder er offenbart ihr Details über die Deals des Wahlkampfteams mit dem einflussreichen Senator Thompson, oder sie veröffentlicht die Story um die Abwerbungsversuche.
Die Lage spitzt sich weiter zu, als Molly Meyers eröffnet, dass sie aufgrund eines einmaligen Ausrutschers mit dem Kandidaten Morris schwanger ist. Da sie aus einer streng katholischen Familie kommt, kann sie diese allerdings nicht um Hilfe bitten. Meyers organisiert daraufhin etwas Geld und fährt Molly zu einer Abtreibungsklinik. Er erklärt ihr, dass sie anschließend nicht mehr Teil des Teams sein kann. Zara wiederum, der Loyalität über alles stellt, feuert Meyers, nachdem er klargestellt hat, dass er Horowiczs Quelle ist.
Molly erfährt von dem Rauswurf durch einen Kollegen, der ihr auch mitteilt, dass Meyers angedroht habe, nach seiner Entlassung weitere Informationen an die Öffentlichkeit zu bringen. Sie sieht schließlich keinen Ausweg und begeht Suizid durch eine Überdosis Medikamente. Im Wendepunkt der Geschichte erkennt Meyers, dass Duffy mit ihm nur ein böses Spiel getrieben hat: Das Jobangebot entpuppt sich als Trick, mit dem Duffy erfolgreich Morris’ Wahlkampfteam schwächte.
Meyers schlägt nun zurück: Er erpresst Gouverneur Morris, der Zara feuern und Meyers an dessen Stelle wieder in das Team aufnehmen soll. Sein Druckmittel ist ein angeblicher Abschiedsbrief Mollys, der belegen soll, dass Morris sie geschwängert hat. Morris steht nun vor einem Dilemma: Entweder akzeptiert er Meyers’ Erpressung und bindet ihn so für wahrscheinlich mindestens vier Jahre an sich oder er hofft, dass es den besagten Brief nicht gibt. Schließlich entscheidet er sich dafür, der Erpressung nachzugeben. Morris geht außerdem einen Pakt mit Senator Thompson ein, der seine Delegierten überzeugt, Morris zu wählen, und im Gegenzug beim Erfolg der Präsidentschaftskandidatur Morris’ Kandidat für den Posten des Vizepräsidenten werden soll. So wird Morris aller Voraussicht nach die Vorwahlen gewinnen und möglicherweise ebenfalls die Präsidentschaftswahl. In der Schlussszene ist Meyers im Begriff, ein Presse-Interview zu den jüngsten Ereignissen zu geben, wobei offen bleibt, ob er sich an die Absprache halten wird.

today, explained
today, explained
Der Podcast von Vox.com versucht Tagespolitik zu erklären. Mit einem Fokus auf den USA werden aber auch internationale Themen besprochen. Wer nur eine Überschrift gelesen hat, lernt mit “Today, Explained” schnell das Thema kennen.
What
“Today, Explained” ist ein Podcast von Vox.com, der täglich erscheint und aktuelle Themen ausführlicher erklärt. Es gibt dazu Hintergrundinformationen und oft beleuchtet der Podcasts Aspekte, die auf den ersten Blick wenig mit der Thematik zu tun haben.
Why
Die Episoden sind gut produziert, teilweise im Stil von Hörspielen. “Today, Explained” stellt einen bunten Mix aus Themen zusammen. Mit Laufzeiten von rund 20 Minuten ist der Podcasts perfekt für Zwischendurch geeignet. Und da die meisten Folgen zusätzlich einen zweiten Aspekt behandeln, gibt es noch einen zusätzlichen Punkt, bei dem man abschalten kann.
Es gibt ein gutes Verhältnis aus JournalistInnen und ExpertInnen, die Themen immer verständlich herunterbrechen. Die Podcasts sind ein guter Anfang, sich mit einem Thema auseinanderzusetzen, wenn man sich einen Überblick verschaffen möchte. Da es ums Erklären geht, gibt es keine konfrontativen Interviews, vielmehr werden Probleme und mögliche Lösungsansätze aufgezeigt.

The Wilderness
The Wilderness
Caramels wafer sugar plum wafer gummies sugar plum carrot cake sesame snaps. Jujubes tiramisu biscuit. Dessert gummies brownie carrot cake jelly beans sesame snaps. Halvah croissant fruitcake wafer fruitcake apple pie. Candy liquorice jelly jelly. Soufflé donut sweet roll halvah candy canes gummies. Jelly beans sweet roll pastry tart chocolate cake jelly jelly-o. Dragée sesame snaps biscuit. Pudding chocolate pudding wafer macaroon gingerbread carrot cake icing. Marshmallow sweet sweet chocolate cake tart. Donut chocolate bar chocolate powder. Jelly beans gingerbread sweet roll wafer dessert soufflé jelly beans chocolate bar lemon drops. Bonbon cheesecake marshmallow dragée jelly beans.

Intercepted with Jeremy Scahill
Intercepted with Jeremy Scahill
The Intercepted ist politisch klar positioniert und beleuchtet Themen der US-Politik aus diesem Winkel. Wer mehrere Aspekte eines Themas kennenlernen will, kann das mit diesem Podcast. Die Einschätzung und Gewichtung der Punkte, bleibt den HörerInnen überlassen.
What
Co-Gründer des Internetmediums The Intercept, Jeremy Scahill, analysiert Themen aus der US-Politik lange und gründlich. Dabei macht er kein Geheimnis um seine Standpunkte und nennt ehemalige US-Präsidenten (nicht nur einmal) auch Kriegsverbrecher. Zu Beginn jeder Folge gibt es eine Art Hörspiel, in der das Thema der Folge eingearbeitet wird. Dazu verwendet Intercepted auch einen Donald Trump-Impersonator.
Why
Der Podcast macht keinen Hehl daraus, welche politische Überzeugung er vertritt. Dadurch bekommt man eine gute Einschätzung der politischen Linken, die auf journalistischen Beinen steht. Mit Scahill führt jemand durch die Sendung, der seinen InterviewpartnerInnen viel Contra gibt und auch Leute hinter den Kulissen vors Mikro holt.