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Screenshot: Youtube/Österreichisches Bundesheer
Ausgerückt
11. Oktober 2018
Screenshot: Youtube/Österreichisches Bundesheer

Tagwache mit Kratky: Werbekampagnen des Bundesheeres

Das österreichische Bundesheer wollte 2016 in vier Jahren fast 10.000 Freiwillige rekrutieren. Dabei setzt das Verteidigungsministerium vor allem eine Kombination aus Action und Celebrities.

2016 legt der damalige Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil ein ehrgeiziges Ziel fest: Bis 2020 sollen 9.800 Freiwillige für das Bundesheer rekrutiert werden. Das Bundesheer setzt dafür auf Videos, Virtual Reality und die Message: Action mit schweren Waffen.

Tagwache mit Kratky

Am 1. Oktober 2017 kündigt das Bundesheer per Presseaussendung den Start der mehrteiligen Video-Serie „Tagwache mit Kratky“ an. Bereits zuvor, am 29. September, wurde auf die Kampagne via Facebook mit einem Gewinnspiel aufmerksam gemacht. Am 30. September veröffentlichte auch krone.at ein Video, in dem Ö3-Wecker-Moderator Robert Kratky das Projekt ankündigte.

In der Video-Serie besucht Kratky die verschiedenen Waffengattungen des Bundesheeres – ein Video pro Waffengattung. Kratky wird dazu wie folgt zitiert: „Mein Job ist es, Ihnen in den nächsten Wochen und Monaten näher zu bringen, was die Soldatinnen und Soldaten des Österreichischen Bundesheeres jeden Tag leisten.“ Krone.at, offenbar Kooperationspartner, bezeichnet die Kampagne als „neue, junge Kommunikationsstrategie“ des Heeres. Neben krone.at berichtet auch heute.at über jedes neu veröffentlichte Kampagnenvideo.

Produziert wurde die Kampagne von der Wiener Kreativ-Agentur Kobza And The Hungry Eyes ‐ KTHE.  Im Frühjahr 2018 wurde die Serie für die Shortlist des Best of Content Marketing Awards nominiert.

Bisher sind 14 Videos erschienen. Das erste wurde gleichzeitig mit der Ankündigung des Formats am 1. Oktober 2017 veröffentlicht, das bisher letzte Video am 23. August 2018. Die Videos sind zwischen 5.30 und 9.34 Minuten lang und haben – wie in der Presseaussendung betitelt – vor allem eine Botschaft: Action.

Nachdem der jeweilige Befehlshaber Kratky kurz Fragen zum Aufgabenbereich der Waffengattung beantwortet, absolviert der Moderator gemeinsam mit den Soldaten Trainings der Einheit. Alle Videos funktionieren nach dem gleichen Muster: Im Gegensatz zu den Soldaten scheitert Kratky an den anspruchsvollen Übungen. Szenen, die ihn beim Ausführen der Aufgaben zeigen, sind mit Slapstick-Musik unterlegt, während die Soldaten in Zeitraffern und Zeitlupen sowie mit energischen Sounds inszeniert werden.

Am Ende jedes Videos zeigt sich Kratky beeindruckt von der Leistungsfähigkeit der jeweiligen Waffengattung, wobei die technische Ausrüstung des Bundesheeres meistens hervorgehoben wird. So heißt es bespielweise am Ende des zweiten Videos: „Resümee für heute: Ich hab’ wahnsinnig Tolles heute gesehen. Ich hab’ gesehen, was die Pioniere alles leisten […]. War beeindruckend, das einmal zu sehen. Und da einmal zuzuschauen, die Ausbildung der Leute, das schwere Gerät. Aber natürlich ganz unter uns: die Sturmboote.“

Jetzt geht's los

Im Mai 2017 startet eine weitere Video-Serie: In insgesamt 28 Folgen werden drei Rekruten in den ersten Wochen des Grundwehrdiensts – von der Einrückung bis zur Angelobung – begleitet. Die Videos wurden im Zeitraum vom 3. Mai bis 9. Juni auf dem YouTube-Channel sowie der Facebook-Seite des Bundesheeres veröffentlicht.

Neben ihrem Informationscharakter zeichnet sich die Video-Serie dadurch aus, dass die Grundausbildung actionreich dargestellt wird. Wie schon in der Kampagne „Tagwache mit Kratky“ werden Zeitraffer, Zeitlupen und Blockbuster-Musik eingesetzt. Im Verlauf der Videos wechseln sich lockere Backgroundmusik und energischen Sounds ab – diese werden in Kombination mit Zeitraffern und Zeitlupen häufig verwendet, wenn die Rekruten bei Trainings mit Waffen oder militärischem Gerät gezeigt werden.

Der Akzent auf Abenteuer und Action offenbart sich auch durch ein Sonderformat der Reihe. In der Folge „Der Kommandant am Wort“ werden anstelle der Grundausbildung Übungen einer höheren Einheit gezeigt. Der Kompaniekommandant erklärt das zu Beginn des Videos so: „Ich möchte euch zu bedenken geben, dass diese Ausbildung nun nur die BA Kern ist. Und dass das für manche von euch vielleicht ein bisschen langweilige Themen sind – wie Exerzierdienst, Waffen- und Schießdienst. Aber es läuft in der Jägerkompanie auch noch eine BA 2/3. Und deshalb zeigen wir euch nun das […].“

360-Grad-Videos und Virtual Reality

Auch bei seinen Informationsveranstaltungen setzt das Heer seit 2017 auf neue Medien: Bei der Leistungsschau am 26. Oktober wurden zwei Videos optimiert für VR-Brillen vorgestellt. Sie zeigen einen Helikopterflug sowie einen Gefechtseinsatz eines Panzergrenadierzuges. Die Videos sind gemeinsam mit acht weiteren Videos auch als 360-Grad-Videos auf dem YouTube-Channel des Bundesheeres abrufbar. In Zukunft sollen sie auch in den Stellungsstraßen verwendet werden. 

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