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EU-Wahlanalyse
3. Juni 2019
Foto: Envato | Artwork: Politikmagazin

Wählerstromanalyse EU-Wahl 2019 – Nationalratswahl 2017

Wie die Parteien bei der EU-Wahl 2019 im Vergleich zur Nationalratswahl 2017 abgeschnitten haben.

Zuerst eine knappe Zusammenfassung der Ergebnisse:

  • Die Wahlbeteiligung bei der EU-Wahl 2019 war deutlich niedriger als bei der Nationalratswahl 2017.
  • SPÖ, ÖVP, FPÖ haben fast ausschließlich Stimmen von Wählern, die auch 2017 dieselbe Partei gewählt haben.
  • Ein großer Teil früherer SPÖ-Wähler hat diesmal nicht (oder mit Wahlkarte) gewählt. In geringem Umfang hat die SPÖ an GRÜNE und NEOS verloren.
  • Die ÖVP hat vor allem an die Nichtwähler und in geringem Umfang auch an die NEOS verloren.
  • Ein großer Teil früherer FPÖ-Wähler hat diesmal nicht (oder mit Wahlkarte) gewählt. Die FPÖ konnte Stimmen von Nichtwählern und in geringem Umfang von der SPÖ dazugewinnen.
  • Die GRÜNEN gewannen Stimmen von PILZ, etwas weniger von den NEOS und noch weniger von der SPÖ.
  • Die Liste EUROPA-JETZT-PILZ verlor den größten Teil ihrer Stimmen an die GRÜNEN und einen immer noch erheblichen Teil an die NEOS sowie an die Nichtwähler.
  • Ein geringer Anteil früherer Nichtwähler hat FPÖ und NEOS gewählt.

Anteile der Parteien

Wahl

SPÖ

ÖVP

FPÖ

GRÜNE

NEOS

PILZ

NW

NRW 17

21,8

11,6

18,8

1,8

2,7

3,5

39,7

EUW 19

15,6

9,4

9,5

5,8

4,8

0,6

55,4

Differenz

-6,3

-2,2

-9,2

4,0

1,0

-2,9

15,7

Diese Tabelle zeigt die Anteile der Parteien an den Urnenstimmen in Prozent der Wahlberechtigten.

Wählerbewegungen in Stimmen

 SPÖÖVPFPÖGRÜNENEOSPILZNWSchw.
SPÖ742.00016.00030.00036.00041.00022.000261.00029.000
ÖVP01.104.00014.0007.00031.0004.000186.00025.000
FPÖ5.0001.000506.00004.0000657.00032.000
GRÜ000142.0001.0000025.000
NEOS04.000076.000130.00002.00033.000
PILZ002.000145.00028.0001.0001.00033.000
NW7.0006.00026.00012.00027.0005.0002.136..00040.000

Wie ist diese Tabelle zu lesen? Die Zahl 30.000 in der Zeile SPÖ und der Spalte FPÖ gibt an, dass die SPÖ 30.000 Stimmen an die FPÖ verloren hat.

Die Schwankungsbreite aller Wählerstöme wird in der letzten Spalte der jeweiligen Zeile angegeben.

Verteilung der Stimmen (in Prozent der Parteistimmen der Nationaratswahl 2017)

Wie ist diese Tabelle zu lesen? Die Zahl 2,5 in der Zeile SPÖ und der Spalte FPÖ gibt an, dass die SPÖ 2,5 % ihrer Stimmen von 2017 an die FPÖ verloren hat.

Die Schwankungsbreite aller Wählerstöme wird in der letzten Spalte der jeweiligen Zeile angegeben.

Herkunft der Stimmen (in Prozent der Parteistimmen der EU-Wahl 2019)

SPÖ ÖVP FPÖ GRÜNE NEOS PILZ NW Schw.
SPÖ 63,1 1,4 2,5 3,0 3,5 1,8 22,2 2,4
ÖVP 0,0 80,5 1,0 0,5 2,2 0,3 13,6 1,8
FPÖ 0,4 0,1 42,0 0,0 0,3 0,0 54,5 2,7
GRÜ 0,0 0,0 0,0 84,5 0,4 0,0 0,0 15,0
NEOS 0,0 1,8 0,1 31,1 52,8 0,0 0,9 13,2
PILZ 0,0 0,0 1,1 68,9 13,3 0,0 0,3 15,8
NW 0,3 0,3 1,1 0,5 1,2 0,1 94,6 1,8
 SPÖÖVPFPÖGRÜNENEOSPILZNW
SPÖ98,31,45,18,515,769,08,1
ÖVP097,62,41,611,811,95,7
FPÖ0,70,187,50,01,50,020,3
GRÜ00,00,033,90,30,00,0
NEOS00,40,018,349,70,00,1
PILZ00,00,434,810,84,10,0
NW0,90,54,52,910,214,965,9

Wie ist diese Tabelle zu lesen? Die Zahl 0 in der Zeile FPÖ und der Spalte ÖVP gibt an, dass die ÖVP 0 % ihrer Stimmen von 2019 von der FPÖ dazugewonnen hat.

Verteilung der Stimmen (bei der Nationaratswahl 2017)

Die Gesamthöhe der Balken in dieser Grafik zeigt das Ergebnis der Parteien bei der Nationaratswahl 2017 in Stimmen an. Die farbigen Teilbalken geben an, welcher Teil dieser Stimmen von Wählern der verschiedenen Parteien der EU-Wahl 2019 bei der Nationalratswahl 2017 bei den verschiedenen Parteien gelandet war.

Zusammensetzung der Stimmen (der EU-Wahl 2019)

Die Gesamthöhe der Balken in dieser Grafik zeigt das Ergebnis der Parteien bei der EU-Wahl 2019 in Stimmen an. Die farbigen Teilbalken geben an, welcher Teil dieser Stimmen von Wählern der verschiedenen Parteien der Nationaratswahl 2017 kommt.

UPDATE: In der ersten Fassung dieser Analyse vom 28. Mai ist es durch einen Programmierfehler zu verzerrten Ergebnissen gekommen, es wurden nur 4 Bundesländer (Burgenland, Kärnten, Niederösterreich und Oberösterreich) einbezogen.

Diese revidierte Fassung behebt diesen Fehler.

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Erich Neuwirth
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